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Dark and Light 03 (German) by LichtRahmen

Die beiden Hauptpersonen sind etwas jünger, 15+18 Jahre.

Die Charaktere/Figuren in der Geschichte:

1 Violet

2 Yuki

3 Alexandra (Freundin von Violet)

4 Aiko (Bruder von Yuki)

5 Chloe (Pferd)

6 (weitere Fantasie-Figuren kommen noch)

Dark and Light 03 (German)

Mit dem Fahrrad, war sie schnell wieder zurück und war sehr erleichtert, als es dannach anfing heftig zu regnen. Ihre Mutter hatte schon auf sie Zuhause gewartet und hatte sich wie immer Sorgen gemacht. Sie konnte sie aber nicht so schnell vorher anrufen, da sie ja unterwegs war und lieber schnell Zuhause sein wollte. Deshalb sagte sie schnell „Hallo“ zu ihrer Mutter und sagte noch zu ihr, sie geht sich schnell duschen und umziehen.

Nachdem sie oben war, sich schnell abgeduscht und angezogen hatte, war ihr Vater auch bereits von der Arbeit nach Hause gekommen. Sie machten Abendessen zusammen und Violet half immer gerne dabei, deckten den Tisch und setzten sich zusammen hin zum gemeinsamen essen. Das mochten alle immer sehr gerne, in Ruhe zusammen etwas schönes und selbstgekochtes essen.

Ihr Vater konnte sehr gut kochen und backen, er hätte ein eigenes Restaurant eröffnen können. Sie hatten eine schöne große Küche, wo sie schön kochen und backen konnten. So wie ihre Eltern es sich immer vorher gewünscht hatten. Der große Eßtisch stand in der Küche, weil sie es gerne mochten, kurze Wege von der Küche zu haben, wie es in früheren Zeiten ganz üblich war.

Sie aßen zusammen in aller Ruhe, redeten über den Tag und natürlich über das heftige Gewitter, was immer heftiger wurde. Das Haus hatte einen kleinen aber schönen Garten. Und jetzt bogen sich die Äste der Bäume und der Sträucher vom starken Wind. Der Wind war so stark, das es auch inzwischen laut zu hören war. Es peitschte der Regen mit dem Wind auf der Terasse vor der Tür. Sie waren Froh, das sie die Gartenmöbel sicher verstaut hatten. Es war Spätsommer, und solche heftigen Gewitter kamen schon mal vor.

Nach dem Abendessen ging Violet nach oben, sie wollte sich etwas ausruhen und dabei ihr Buch weiter lesen. Gerade bei so einem Wetter, mochte sie sehr gerne lesen. Musik konnte man bei diesem lauten Gewitter sowieso nicht mehr so gut hören. Sie hört sowieso lieber etwas ruhigere Lieder, entspannendere Musik. Sie mag nichts, wo die Sänger rumschreien müssen. Das mag ja Yuki sehr gerne, er mag dieses laute Zeug mit rumschreien. Aber er ist auch um einiges älter als sie, lag vielleicht auch daran, das er solche Musik mag, das dachte sie jedenfalls. Er ist drei Jahre älter als sie, wobei er gar nicht viel älter aussieht. Er sieht sogar eher jünger aus mit seinem Aussehen und seiner Art wie er sich bewegt. Und er hat sogar Tattoos, sie hatte nur einen Teil davon sehen können auf seinen Armen, als er ein Kurzarmshirt anhatte. Ein Arm hatte eine Ranke mit Dornen, der andere Arm hatte ein Fabelwesen, sie konnte es nicht genau sehen, was es war. Hatte sich bisher aber nicht getraut ihn zu fragen. Sie wollte nicht das er glaubt, sie schaut genau auf seine Tattoos hin, wer weiß, was er sich dann einbilden würde, dachte sie. Yuki hatte einen Bruder, dem er sehr nah stand, sie waren wie eine Seele zusammen. Sein Bruder, mit dem Namen Aiko, war 25 Jahre alt und war Musiker. Er spielte Gitarre und hatte eine klassische Ausbildung darin. Durch seinen Bruder hatte Yuki interesse am singen und Gitarre spielen bekommen, sie hatten bereits mehrere Auftritte gehabt. Zuerst spielten sie bei verschiedenen anderen Bands mit und erst vor einem Jahr entschieden sie zusammen eine Band zu gründen. Yuki kam gut bei seinen Fans an, er hatte keine Probleme sich vor ein Publikum zu stellen und zu singen. Er hatte bereits ein paar weibliche Fans die ihn anhimmelten, was sie selbst überhaupt nicht verstehen konnte, wie sich jemand so aufführen konnte und mit zu jedem Konzert unbedingt hin musste. Und er hatte sie bisher auch nicht gefragt, ob sie mal mitkommen wollte. Diese Jungen, sind immer so kompliziert am denken. Aber ist auch gut so, sie hat sowieso kein Interesse sich solche laute Musik anzuhören, wo nur rumgeschrien wird. Sie hatte sich im Internet mehrere Videos der Band angesehen, die ihre Fans gemacht haben. Das einzige was sie daran mochte war, wie er mit den Fans umging, er war sehr nah an seinen Fans. Er unterhielt sich mit ihnen, hörte ihnen zu, munnterte sogar manche auf, die niedergeschlagen waren. Das unterschied ihn von anderen Sängern, die sie bisher sah. Und sie hatte auch Glück, ihn auch näher zu kennen, durch die Schule.

Ja nett ist er und sie hatte nichts gegen eine Freundschaft mit ihm einzuwenden. Sie war nur inzwischen genervt, weil einige schon aufmerksam auf sie beide wurden und mit witzeleien anfingen, sie würden sich etwas ‘zu sehr mögen’.

Ihre Freundin nervte sie schon damit und auch seine Freunde machten sich über ihn lustig. Weil er ihr immer hilft. Und er machte es auch nicht unbedingt leicher, wenn er sie in den Pausen immer beobachtete. Das machte sie immer unsicher, sie hatte schon Angst aus versehen irgendwo gegen zu laufen oder zu stolpern. Seine Augen machten sie immer zu nervös, dieser durchbohrende Blick, so als ob er wüßte, was sie denken würde. Das mochte sie überhaupt nicht leiden.

Sie schüttelte ihren Kopf, sie hasste es, das sie wieder an diesen blonden Jungen dachte und konzentrierte sich wieder auf ihr spannendes Buch mit Drachen, welches ihr natürlich Yuki gegeben hatte. Und bei diesem Gedanken verdrehte sie ihre Augen, nicht schon wieder daran denken. Sie begann weiter zu lesen und vertifte sich in der Geschichte, die sehr gut geschrieben war.

Es ging dort um einen Jungen und um ein Mädchen, die ein Abenteuer zusammen erleben und schließlich am Ende zueinander finden. Im Augenblick befanden sich die beiden in einer ausweglosen Situation, der Junge wurde fasst getötet von einem Drachen und das Mädchen muß ein heiliges Relikt finden, um ihn Gesund zu machen. Und es scheint, als ob sie es nicht schaffen wird.

Yuki hatte ihr gesagt, die Geschichte in dem Buch, basiert auf mythische japanische Fabelwesen. Und das war natürlich etwas was sie sehr faszinierte. Die beiden Figuren in der Geschichte trafen auf verschidene Fabelwesen aus der japanischen Mythologie wie Yamato no Orochi, dem achtköpfigem Drachen, Kirin ein Drache mit einem Geweih am Kopf und einem freundlichem glücksbringendem Wesen, sowie Kawataro ein kindsgroßer Gobblin der im Wasser lebt.

Sie hatte fasst die hälfte des Buches schon durch und es war sehr spannend und interessant zu lesen, die Abenteuer die beide bestehen mussten und jetzt schien es fasst aussichtslos zu sein, das es der Junge in der Geschichte überleben wird. Das Mädchen war verzweifelt am suchen, sie fand diese heilbringende Schale nicht und dieser kleine Kawataro, der Gobblin der im Wasser lebte, ärgerte sie und half ihr nicht weiter. Am liebsten hätte sie ihm mal ordentlich die Meinung gesagt, das er das Mädchen nicht ärgern soll und ihr mal endlich helfen sollte. Stattdessen mußte sie lesen, das der Kawatoro gerade versuchte, das Mädchen in das Wasser zu ziehen. Nur gut das es solche Wesen nicht in der Wirklichkeit gibt, dachte sie. Obwohl sie das gemeine Wesen an einige ihrer Mitschüler erinnerte. Sie dachte über die unterschiedlichen japanischen Fabelwesen nach und beschloss Yuki nach mehr informationen zu fragen, das war etwas was sie interessierte und er konnte ihr sicher einiges darüber erzählen. Sie schloss das Buch und legte es auf dem Nachttisch und schaltete das Licht aus. Das warme Bett war angenehm und verhalf ihr zum schnellen einschlafen. Ihr Zimmer war mit wenigen Möbeln ausgestattet, weil sie nicht viel brauchte. Ein Bett, ein Schreibtisch, ein Stuhl und ein Kleiderschrank reichte ihr aus. Sie mochte kein Schnickschnack um sich herum. Kleinigkeiten die sie unbedingt haben mußte, verstaute sie in einer Kommode in einer Ecke, das war genug. Ein etwas größerer Schreibtisch zum schreiben und für den Computerbildschirm war ihr sowieso wichtiger. Und die meiste freie Zeit verbrachte sie natürlich bei Chloe. Das war ihr am wichtigsten. Sie konnte sich gut vorstellen noch einen kleinen Hund zu haben, aber ihre Eltern wollten lieber noch etwas warten, und sehen wie sie sich alle hier zuerst einleben. Und ihre Mutter hätte lieber eine Katze, da würden sie sowieso erst überlegen müssen, ob sie eine Katze oder einen Hund als Familienmitglied aufnehmen. Was sie angeht, würden beide gehen…sie mag Katzen und Hunde sehr gerne.

Am morgen machte sie sich wie immer zur Schule fertig, frühstückte noch mit ihrer Mutter zusammen und ging dannach zur Schule. Ihr Vater war wie immer kurz nachdem sie aufgestanden war gegangen, nachdem er sich von den beiden verabschiedet hat. Ihre Mutter begab sich wie immer in ihr ‘Arbeitszimmer’ wo sie Bücher schrieb, sie hatte schon sehr viele Bücher geschrieben. Leider handelten alle ihre Bücher von irgendwelchen Romanzen und Liebesgeschichte. Und Violet hatte kein besonders großes Interesse soetwas zu lesen und ihre Mutter verstand es zum Glück. Ihr Vater zeigte auch kein besonderes Interesse die Bücher zu lesen, er half ihr ab und zu beim schreiben, aber er war auch froh, es nicht immer machen zu müssen. Er bastellte lieber in seiner Werkstatt, wenn er mal freie Zeit hatte, oder backte lieber etwas für die Familie.