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Dark and Light 04 (German) by LichtRahmen

Die beiden Hauptpersonen sind etwas jünger, 15+18 Jahre.

Die Charaktere/Figuren in der Geschichte:

1 Violet

2 Yuki

3 Alexandra (Freundin von Violet)

4 Aiko (Bruder von Yuki)

5 Chloe (Pferd)

6 (weitere Fantasie-Figuren kommen noch)

Dark and Light 04 (German)

Viele meinten, das sie ihrem Vater sehr ähnlich sah, und sie war inzwischen sehr groß, fasst genau so groß wie ihre Mutter, aber ihr Vater war noch um einiges größer mit seiner 1,80m Größe. Er hatte graugrüne Augen und braunes Haar. Inzwischen hatte er sich einen Bart wachsen lassen, und er war immer noch so körperlich fit wie früher. Früher hatte er viel Sport gemacht, ist viel gelaufen, und war Mitglied im Verein. Mittlerweile geht er seit vielen Jahren nur lange spazieren, ist gerne in der Natur, macht dabei auch fotografien. Ihre Mutter schliesst sich ihm immer wieder gerne an, um mal von ihrem Schreiben Pause zu machen und dabei auch auf andere Gedanken zu kommen. Und gerade hier wo sie jetzt wohnten war die Umgebung so schön, hier gab es alles was sie brauchten. Genug freie Natur mit einem nahe gelegenem Waldstück, die Anbindung zu der Stadt, für die Arbeit und für die Schule war gut.

Der Bus hielt vor der Schule und sie stieg schnell aus. Violet sah ihre Freundin vorne stehen am Schuleingang und sie lächelte ihr zu und winkte kurz. Da sah sie ihn neben ihr stehen, Yuki stand neben Alexandra und unterhielt sich gerade mit ihr. Sie wußte das Alexandra ihn nett und sympatisch fand und sein Aussehen gefiel ihr wohl sehr gut. Und Alexandra verstand nicht, warum ihre Freundin kein besonderes Interesse am Aussehen von Yuki zeigte. Und sie ständig alles was mit seinem Aussehen zu tun hatte immer gleich ignorrierte. Als Violet bei ihr ankam, begrüßte sie beide und Yuki sagte zu ihr: „Ich hab gerade zu Alexandra gesagt, ihr könnt mich gerne mal besuchen bei einem Konzert von unserer Band, wir spielen morgen beim Festival in der Stadt, das wisst ihr aber sicher schon.“ Alexandra schaute sie schon mit begeisterten und leuchtenden Augen an und nickte. Da konnte sie natürlich nicht anders als zuzustimmen und sie wollte ihn ja auch unbedingt nach den Fabelwesen aus dem Buch ausfragen. Und er war ja auch sehr nett zu ihnen immer. Es graute ihr vor der Musik, aber da mußte sie durch. „Wir haben sogar einige neue Songs eingeplant, das wird dich Violet besonders interessieren. Lasst euch mal überraschen was neues bald kommt,“ versprach er und zwinckerte ihnen zu. Alexandra kicherte daraufhin und Violet verdrehte wie immer ihre Augen kurz und sagte: „Da bin ich gespannt, also dann bis morgen, und danke für die Einladung“ sagte sie knapp und zog ihre Freundin am Arm, damit sie weiter gingen.

Der Tag verging in der Schule wie immer, ohne besondere Vorkommnisse und nachdem sie wieder Zuhause war, leutete schon ihr Handy. Sie schaute darauf, es war natürlich Alexandra. Als sie sich mit „Hallo Alex„ bei ihr meldete, sprudelte ihre Freundin schon los: „Was sollen wir anziehen?“ fragte Alexandra. Genau diese Frage hatte sie schon von ihr erwartet, sie antwortete zu ihr: „Keine Ahnung was du anziehen möchtest, ich ziehe wie immer meine schwarzen Klamotten an.“ Und sah schon im Geiste, wie ihre Freundin ihr Gesicht verzog. Dabei musste sie grinsen. „Nur ein Scherz, Alex“, so nannte sie ihre Freundin gerne, sie hatte sich selbst schon gefragt, was sie wohl anziehen sollte. Muß man den zu einem Festival was besonderes anziehen? Fragte sie sich. Einige in ihrem Alter schminkten sich natürlich schon, sie war ja auch fasst 16 Jahre, es dauerte nicht mehr so lange. Gut sind an sich noch 5 Monate bis Januar, aber immerhin war sie schon 15-einhalb Jahre alt.

„Du kannst morgen zu mir kommen, nimm einfach einige Sachen mit und wir überlegen hier zusammen, was wir anziehen werden. Und meine Mutter hat sicherlich noch ein paar interessante Schmuckstücke von früher, die sie nicht mehr trägt,“ Antwortete sie ihrer Freundin. Sie hörte wie ihre Freundin hörbar ausatmete vor Erleichterung, nicht alleine überlegen zu müssen. Alexandra war wohl schon sehr aufgeregt wegen morgen, und wenn es so weitergeht, wird sie auch langsam nervös wegen morgen. Sie bekam ein mulmiges Gefühl als sie an morgen dachte und die vielen Menschen die dort warscheinlich sein würden. Festivals sind immer sehr beliebt, weil auch andere Bands dort auftreten, es ist wie ein riesiges Fest, wo sich viele treffen und sogar aus anderen Städten kommen. Das ist natürlich eine großartige Promotion für eine noch junge Musikband, sie freute sich natürlich sehr für Yuki. Sie wollten sich kurz vor ihrem Auftritt mit Yuki dort treffen und nacher noch im Backstage zu ihnen hingehen. Das Festival wird jedes Jahr von der Uni organisiert, es wird deshalb auch von vielen Studenten gerne besucht. Das Universitätsgebäude ist eine sehr schöne Einrichtung, ein Denkmalgeschütztes Gebäude aus der Barockzeit wird seit längerer Zeit für universitäre Zwecke verwendet.

Und das Festival wird im Innenhof dieser Einrichtung ausgerichtet, jedes Jahr findet es enormen Zulauf. Der Backstage- Bereich für die Musikbands wird in diesem schönen Gebäude dafür hergerichtet. Nicht jeder hat dort Zugang, deshalb hat ihnen Yuki ein Backstage-Pass dafür noch ausgehändigt. Der Innenhof wo das Festival stattfindet steht für jeden offen, ist sehr zentral gelegen mit dem Schlossgebäude, und ist daher auch gut erreichbar für viele.

Sie wollte mit ihrer Freundin mit dem Bus dort hinfahren, zum Glück sind die Verbindungen in ihrer Stadt sehr gut, weil die Stadt auch als Unistadt bekannt ist. Viele Studieren hier gerne und fahren auch gerne mit dem Fahrrad, weil vieles hier gut mit Fahhrad erreichbar ist. Auch Violet macht gerne mit dem Fahrrad fahren, weil es bequem ist, mal schnell irgendwo hinzukommen und nicht immer auf den Bus angewiesen zu sein. Ihre Stadt mit den eigenen Stadtvirteln hatte etwas besonderes, einen schönen alten Stadtkern mit gut erhaltenen Gebäuden und Häusern verschiedener Epochen, vorwiegend Barock und Renaissance, aber es gibt auch eine große gotische Kirche im Mittelpunkt von der Innenstadt. Am Rande der Innestadt gab es einen schönen See, der von vielen Studenten gerne zum entspannen angenommen wird. Auch gab es in den Ortsteilen und am Rande der Innenstadt reichlich Grünbereiche zum entspannen. Größere Wiesen und Ackerflächen trennten die Ortsteile von der Innenstadt. Und natürlich gab es eine Menge ‘Studentenkneipen’, so nannte sie die Studenten, weil sie sich gerne dort Abends trafen und aufhielten. Es gab auch einige Tanzclubs die auch gerne von vielen und auch insbesondere von den dortigen Studenten besucht werden. Yuki ging gerne dort hin in den Clubs und den Studentenkneipen, weil sie günstig waren, um sich mit seinen Kumpels zu treffen.

Violet laß noch weiter in dem Buch, was ihr Yuki gegeben hatte. Das Mädchen in dem Buch hatte es endlich geschafft, diese besagte heilige Schale zu finden, die sie zum heilen des Jungen brauchen würde. Und natürlich mußte das Mädchen wieder zu der Quelle hin, wo diese gemeinen Gobblins schon warteten, um sie zu ärgern. Es mußte natürlich das Wasser aus dieser Quelle in die Schalle geschöpft werden. Sie hatte schon Mitleid mit dem Mädchen, als sie sich diesen seltsamen und gemeinen Gobblin vorstellte. Sie kannte bisher nur mytische Legenden über Meerjungfrauen, die Seemänner in das Meer zogen, durch ihre Schönheit und ihr Gesang. Das war mal etwas neues, von solchen Wesen hatte sie vorher noch nicht viel gelesen oder erfahren. Und natürlich als sie bis zu der Stelle im Buch ankam mit dem Gobblin, der das Wasser der heilenden Quelle bewachte, wie sollte es anders auch sein, versuchte dieser natürlich das Mädchen in das Wasser zu ziehen. Er zog so schnell an ihrer Hand, das sie mit dem Kopf bereits im Wasser war und ihr die Luft wegblieb. Violet hielt auch gleichzeitig den Atem an, sie hoffte das alles gut werden würde. Sie las weiter, der Gobblin hielt die Hand des Mädchens fest und in der anderen Hand hielt sie die Schale, die sie gerade in das Wasser getaucht hatte. Da hörte das Mädchen einen plötzlichen, sehr lauten und schrillen Schrei, da muß wohl noch ein anderes Wesen dort sein, dachte Violet, als sie weiter im Buch gelesen hatte. Der Goblin erschrack von diesem Laut und ließ schnell die Hand des Mädchens los und verschwand wieder blitzschnell in das Wasser. Das Mädchen nahm schnell Wasser mit der Schale auf und lief so schnell sie konnte wieder zurück zu dem Jungen. Sie schaute sich kurz um, aber sie konnte nichts ungewöhnliches sehen. War dort vielleicht noch ein größeres Wesen, welches die Quelle auch bewachte, fragte sich das Mädchen. Sie wollte sich nicht mehr lange mit diesen Gedanken beschäftigen, lief weiter zu dem Jungen, es schien jedenfalls so, das ihr nichts folgen würde auf ihrem Weg. Sie hörte auch keine weiteren Laute oder Schreie. Deshalb war sie froh als sie bei dem Jungen ankam, um ihm endlich das heilende Wasser geben zu können. Sie weinte und hoffte das sie nicht spät war, er schien sich nicht mehr zu bewegen, seine schönen Augen waren geschlossen. Sie hob seine Kopf etwas an, um die Flüssigkeit an seinen Mund zu bringen. Er war sehr bleich, seine Augenlieder zuckten nicht einmal als die Schale seine Lippen berührte. In der einen Hand hielt sie die Schale an seinem Mund und mit der anderen Hand umschloß sie sein Gesicht bis zum Kinn, der Arm hielt ihn angelehnt an ihr. Er war bereits sehr kalt, sie spürte keine Wärme in ihm. Sein Körper hatte überall aufgerissene Stellen, dem ihm das Wesen zugefügt hatte, mit dem er zuvor gekämpft hatte. Mit dem Daumen der Hand, die sein Kinn hielt, öffnete sie etwas seinen Mund und ließ etwas von dem Wasser hineinfliessen.