Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist LichtRahmen_kopf_story_dark_and_light.jpg

Dark and Light 05 (German) by LichtRahmen

Die beiden Hauptpersonen sind etwas jünger, 15+18 Jahre.

Die Charaktere/Figuren in der Geschichte:

1 Violet

2 Yuki

3 Alexandra (Freundin von Violet)

4 Aiko (Bruder von Yuki)

5 Chloe (Pferd)

6 (weitere Fantasie-Figuren kommen noch)

Dark and Light 05 (German)

Sie wartete und beobachtete was passieren würde und hoffte das sie wenigstens ein leichte Atmung von ihm merken würde. Die Zeit verging, sie wußte nicht wie lange sie dort so verharrte, als sie plötzlich einen kleinen säufzer hörte, er schien sich etwas zu bewegen. Seine Augen flackerten und er öffnete sie etwas und sah sie mit seinen strahlenden blauen Augen wieder an. Das Mädchen atmete erleichtert auf, streichelte sein Gesicht und merkte wie er langsam wieder wärmer wurde, auch sein Gesicht bekam wieder eine natürliche Farbe. Die Geschichte endete damit, das das Mädchen den Jungen geheilt hatte und sie wieder zu ihrem Dorf zurück gingen. Violet war sehr erleichtert, das es ein glückliches und gutes Ende der Geschichte gab. Sie wollte das Buch mitnehmen morgen und es Yuki zurückgeben. Und da kann sie ihn auch dannach mal fragen, nach diesen besonderen Wesen die dort vorkamen. Yuki hatte ihr bisher nicht viel darüber erzählt. Er hatte ihr nur das Buch zum lesen gegeben, weil sie sich für mystische Wesen interessierte.

Sie packte das Buch in ihrem Rucksack, welches sie morgen zum Festival mitnehmen wollte, machte das Licht aus und schlief ein. Die Nacht brachte ihr einen schönen Traum von einem Mädchen und einem Jungen, so wie die zwei aus dem Buch von Yuki. Das Mädchen hatte einen weißen mit Blumen bemalten Kimono an, langes schwarzes Haar, ihr Gewand flatterte im Wind, ihr offenes Haar roch nach Kirschenblüten. Das Haarband welches ihre Haare bändigen sollte, flatterte genauso im Wind. Der Junge hielt das Mädchen im Arm, er schaute sie liebevoll mit seinen strahlend blauen Augen an. Seine Augen waren so klar wie der Himmel, überall wehten Kirschblütenblätter umher, die warmen Sonnenstrahlen der Frühlingssonne wärmten sie. Der junge trug ein offenes weißes Hemd, er hatte auch sehr langes und schwarzes Haar, welches oben an seinem Kopf mit einer silbernen reichlich verzierten Spange zusammengebunden und festgehalten wurde. Beide sahen sehr glücklich aus. Der Junge hielt sie fest in seinen muskulösen Armen, sie lehnte ihren Kopf an seine Brust. Violet hatte das Gefühl die Wärme und die Geborgenheit von beiden spüren zu können. Sie wachte durch ein lautes Geräusch auf und sah sich um, aber sie konnte nicht feststellen was es war. Es war anscheinend schon frühmorgens, die ersten Sonnenstrahlen kamen bereits durch das offene Fenster rein. Da sie bereits schon wach war beschloss sie aufzustehen, ihre Gedanken waren bereits an heute Abend ausgerichtet. Es war Samstag und eigentlich hatte sie ja noch eine Menge Zeit bis zum Abend, na gut sie kann ja überlegen, was sie für Sachen für heute Abend brauchen könnte. Sie zog sich schnell an, ging ins Bad und dannach schaute sie in ihrem Kleiderschrank. Wenigstens hatte sie eine Menge schwarzer Kleidung in ihrem Schrank. Röcke oder Kleider konnte sie nicht ausstehen, alles war rumflattert war ihr nervig. Sie mochte schlichte einfache Sachen, die einfach zum packen, und bügelfrei waren. Ob auch ein schwarzes Tshirt ausreichen würde, fragte sie sich. Da wird wohl Alex nicht ganz mit einverstanden sein, dachte sie und grinnste. Nagut sie kann ja einige dunkle elegante Hemden mal rausholen, und sie hatte sogar auch dunkelrote oder dunkellila, würde ja auch gehen, überlegte sie. Aber schminken wird sie sich auf keine Fall, sie hasste soetwas. Gesicht anmalen, das muß nicht sein, bei diesem Gedanken, schüttelte sie sich.

Sie muß wohl laut mit dem durchsuchen gewesen sein, ihre Mutter klopfte an die Tür und schaute kurz rein, ob alles in Ordnung ist, fragte sie. „ Alles okay,“ erwiderte Violet und grinnste ihre Mutter an, „Ich bin nur gerade am schauen, was ich für heute Abend anziehen werde. Bin mir noch nicht ganz sicher, was ich will.“, antwortete sie ihr weiter. Ihre Mutter nickte ihr aufmunternd zu „ Das schafft ihr schon zusammen, Alex ist ja bald da, dann könnt ihr zusammen überlegen“, antwortete ihr ihre Mutter. „ Und ich schau nach meiner Schmuckkollektion, ob da etwas für euch sein könnte,“ zwinkerte sie ihr zu. „Danke, Mama“ sagte Violet und lächelte sie dankbar an. In diesem Augenblick war sie froh, das ihre Mutter früher ein Goth Anhänger war. Sie besaß eine Menge an Kleider und Schmuckstücke aus dieser Zeit noch. Ihre Mutter machte die Tür zu und ging die Treppe runter, warscheinlich in die Küche, sie bereiteten warscheinlich schon das Frühstück zu. Violet warf einige Sachen auf ihr Bett die sie aus dem Schrank nahm und ging schnell auch nach unten, um mitzuhelfen beim Tischdecken. Sie kam gerade rechzeitig um die Teller, Gläser, Kaffe und Teebecher, Messer und Marmeladenlöffel auf dem Tisch zu verteilen. Samstags machte sie mithelfen beim Frühstück zubereiten, das war eine art Zeremonie, die sie immer mit ihrem Vater seit sie klein war machte. Violet machte das perfekte Rührei, nicht mal Restaurants konnten es so gut machen, wie sie es immer hinbekam. Das Rührei variierte in der Zusammenstellung von weiteren Zutaten, häufig nahm sie Speck oder auch Schnittlauch dazu. Für sich mochte sie natürlich nicht, weil sie kein Fleisch aß und das seitdem sie noch kleiner war. Sie mochte nicht den Gedanken, das für sie ein Tier sterben sollte. Dennoch zwang sie niemandem ihre Meinung auf. Sie fand es interessant das Yuki genau so wie sie dachte und das er auch Vegetarier war, obwohl sie es nicht als das wichtigster bei einem Menschen sah.

Sie deckte den Tisch weiter, bereitete mit ihrem Vater das Rührei zu, auch gebratenen Speck gab es dazu. Ihr Vater hatte wie immer frische Brötchen vom Becker geholt, das machte er immer, wenn er mal keine frischen Brötchen selbst gebacken hatte. Brot und Brötchen backte er immer am Wochenende, wenn er mal nicht arbeiten musste. Auch das Essen bereiteten sie immer meistens am Wochenende, wenn sie mehr Zeit hatten. In der Woche gab es immer etwas schnell zubereitetes. Der Tisch war reichlich mit verschiedenen Wurst- und Käsesorten und Aufstrichen gedeckt. Die noch warmen Brötchen vom Becker dufteten schön, sie hatte sie in einen Körbchen hineingetan auf den Tisch gestellt.

Ihre Mutter kam gerade aus ihrem Arbeitszimmer, sie hatte wohl noch weiter an ihrem neuen Buch geschrieben. Sie setzten sich gemeinsam an den Tisch und frühstückten zusammen. Ihre Mutter meinte zu ihr, das sie gleich nach dem Frühstück nach dem Schmuck schauen wollte. Sie wollte ihr die Schmuckdose geben, in der sie die Sachen aufbewahrte. Ein paar Umzugskartons standen immer noch in einer Ecke, die sie noch nicht ausgepackt hatten. Gerade solche Sachen, die sie nicht unbedingt jeden Tag brauchten, da kamen sie noch nicht dazu es auszupacken. Sie wußte das ihre Mutter auch einige Erbstücke von ihrer Ururoma besaß, die hatte sie ihr mal gezeigt. Ihre Mutter wußte nur das es der Ururgroßmutter gehörte, aber sie hatte ihr gesagt, das ihre Familie nie darüber sprechen wollte. Es waren sehr interessante Schmuckstückte, mit unterschiedlichen Edelsteinen in Gold und auch seltene uralte Münzen. Die Münzen hatten seltsame Zeichen darauf.

Violet schaute auf die Uhr, sie hatte noch reichlich Zeit und war auch sehr froh, weil sie noch schnell zu Chloe wollte. Sie nahm schnell ein paar Möhrenstücke, schnappte sich ihr Fahhrad und fuhr zu Chloe. Chloe wartete schon sehr ungeduldig auf sie. Sie machte Chloe fertig zum Reiten und führte sie zum Reitplatz hin. Sie stieg auf und machte einige Runden mit ihr, sie konnte so schön alles andere vergessen, wenn sie am reiten war. Das Wetter war auch sehr angenehmen, wenigstens nicht zu heiß, aber die Sonne schien und es war trocken. Wenigstens gab es keinen Regen für den ganzen Tag auch für das Festival war es von Vorteil, es werden sicherlich viele mehr kommen wollen, als bei einem schlechteren Wetter.

Als sie ihre Runden mit Chloe beendet hatte, führte sie sie wieder in den Stall, machte sie absatteln nahm das Halfter ab und führte sie an der Führleine in ihre Box. Sie gab ihr die Möhrenstücke, welche sie vorsichtig mit ihrem Maul aufnahm, sie streifte dabei leicht ihre Hand. Sie streichelte kurz Chloe, gab ihr einen Kuss, und verabschiedete sich von ihr. Sie schaute auf und da kam gerade eine andere Freundin von ihr, die genauso ihr Pferd hier hatte. Hallo Moni sagte sie zu ihrer Freundin. Moni oder besser gesagt, das war ihr richtiger Name, Moni war nur ihr Spitzname, so wie sie nur ihre Freunde nannten. Sie unterhielten sich einwenig, solange Monika ihr Pferd zum Reiten fertig machte und sie erzählte ihr natürlich auf von dem Festival. Monika versprach auch dort kurz vorbei zu schauen. Dort ging sie jedes Jahr hin, weil es sehr viel Spaß macht, sich die Bands anzuhören, viele Bands die sie natürlich auch nie vorher gekannt hatte. Monika war älter als Violet, sie war bereits auf einige Konzerte gewesen. Sie sagte bis nacher zu ihrer Freundin und streichelte kurz Chloe zum Abschied und fuhr wieder nach Hause. Sie hatte gerade noch genug Zeit um sich schnell abzuduschen, ihre langen Haare zu trocknen und anzuziehen, bevor Alexa kam.